Grabfunde aus der Bronzezeit belegen eine frühe Besiedlung des Lötschentals. Infolge einer Klimaverschlechterung war das Lötschental wahrscheinlich ab 500 n. Chr. unbewohnt. Man nimmt heute an, dass um 900 n. Chr. Germanen über den Lötschenpass eingewandert sind und sich dort niederliessen. Unter ihnen die Vorfahren der aus dem Lötschental stammenden Werlen.

Im Verlaufe des 13. und 14. Jahrhunderts errichteten die damaligen Obrigkeiten schrittweise Verwaltungsstrukturen, die dazu führten, dass erstmals Bewohner des Lötschentals in Dokumenten namentlich erwähnt werden. Der Name Werlen taucht relativ häufig auf, allerdings in verschiedenen Schreibweisen:

Martin Werlo:  1357 Zeuge im einem Verkaufsakt

Die Stammväter der heutigen Lötschentaler Werlen lebten im 17. Jh. in Ferden. Um 1900 waren ihre Nachkommen Bürger von Ferden, Kippel und Wiler. Deren Genealogie wurde erstmals durch HH Pfarrer Hans Blötzer umfassend erforscht und erstmals 1977 im Buch "Ferden im Lötschental" publiziert.

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Ferden im Lötschental
Information über das gleichnamige Buch. Verfasser HH Hans Blötzer, HH Anton Eder, Albert Bellwald und Pius Blötzer mit Illustrationen von Anneliese Bloetzer.

Herkunfts-Theorien
Information über unterschiedliche Interpretationen über die Herkunft der Werlen und das Alter ihrer Stammbäume.