Dokument von 1737. Staatsarchiv Sitten.
Personalien
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Erwähnenswerte, vor 1920 geborene Werlen. Die
Seite wird schrittweise ausgebaut. Neben den Angaben über die Person, bringen
wir auch historische Hintergrund-Informationen. Da der Schreibende kein Historiker
ist, sind in diesem Zusammenhang auch Fehler möglich. Für Richtigstellungen
oder Hinweise sind wir sehr dankbar. Wir beantworten auch gerne Fragen. Schreiben
Sie uns!
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Die Brüder Jakob, Wilhelm und Johann,
Söhne des Werlen. Zusammen mit Matheaus von
Flure, Johann dem Schmid und dessen Bruder Wilhlem,
waren sie die ersten
Walser, die in Österreich
urkundlich erwähnt werden. 1313 erhielten sie als Lehensmänner der
Grafen von Montfort die
Alp Gapfohl und "in Glatterns alles zwischen dem Blanken und Gratelunes
Tobel uf und abe von dem alpe wege unz an dü Frueze mit waide, mit wasser,
mit holze, mit velde und mit allemdem nueze und rehte". Gapfohl (alte
Bez. Camphal) und Glatterns liegen im Laternsertal (Vorarlberg).
Die Einwanderer von 1313 kamen vielleicht aus der Gegend von Davos. Dort siedelten
seit 1289 Walser.
PS: Viele interessante Informationen über die Walser in Österreich
finden Sie auf der Website der Vorarlberger
Walservereinigung. Beim Besuch dieser Website
führen wir Sie zuerst zur Darstellung der Urkunde von 1313. Die übrigen
Seiten erreichen Sie durch Klick auf das kleine Hausbild im Seitenkopf.
PS: In Vorarlberg ist Werle
ein sehr altes Geschlecht, mit noch heute lebenden Nachkommen. Die Frage ob
sie Verwandte sind, behandelt unser Beitrag auf der Seite Fragen
und Antworten (Stichwort Wehrli).
PS: Familiennamen im heutigen Sinne waren um 1313 noch unbekannt. Ob Werlen
der Vorname des Vaters war oder der Beiname
seiner
Familie (entstanden
aus dem Vornamen eines Vorfahren oder dem Namen einer Heimstätte) wissen
wir
nicht.
PS:
Der Vertrag von 1313 ist eines eines der wichtigsten
Dokumente für die Walserforschung. Es wird u. A. auch im bekannten Buch "Walser
Volkstum" von Paul Zinsli erwähnt. Mehr dazu, siehe Fragen
und Antworten (Stichwort Vertrag von 1313).
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Peter Wernlen, Geschinen. Wird in Urkunden 1340-1370 erwähnt.
Seine 3 Söhne: Anton
(1368-1429 erwähnt), Simon (gest. 1416) und Peter (1418-1420 ewähnt)
wurden Begründer von 3 Zweigen in Geschinen.
Der Zweig des Simon erlosch um 1544. Nachkommen der übrigen 2 Zweige
liessen sich in Münster,
Reckingen u. Gluringen nieder. Stammbäume der Werlen entstanden erst
Ende des 19. Jh. Deren Angaben sind bis ins 17. Jh. unsicher. Aus den
vorher zahlreich
vorhandenen Urkunden lässt sich nicht belegen, wer aus dem Zweig des
Anton und wer aus dem Zweig des Peter abstammt (aus "Der Stammbaum
der Werlen von Geschinen" von O. Cap. Stanislaus Noti).
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Antonia, Witwe des Anton Werlin, Visp. 1358
erhielt sie vom Munder Rektor Johannes Antelin 5 Pfund zurück, die sie
ihm zum Studium geliehen hatte (aus "Mund das Safrandorf" von Dr.
E. Jossen). Anton Werlin ist wahscheinlich um 1300 geboren.
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Martin Werlo, Bezirk Raron. Bezeugt 1357 einen Verkaufsakt
der Freiherrn von Turm (Niedergestelen). Der Wohn- oder Herkunftsort
von Martin
Werlo sind nicht dicht dokumentiert. Anmerkung: In solchen Fällen erwähnen
wir auf dieser Seite den entsprechende Bezirk des heutigen Schweizerkantons
Wallis.
Zum Bezirk Raron gehören heute u. A. das Lötschental und die
Schattenberge mit den Gemeinden Eischoll, Unterbäch und Bürchen.
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Nicolaus We(r)lin, Bezirk Raron. Bezeugt 1366 einen
Vertrag, der die Bewachung des Lötschen- und Gemmi-Passes regelt.
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Niclaus der Wehrlin, Lötschental. Besass 1374 in
Gebiet von Kippel Güter.
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Peter Werlen, Obergoms. 1392 wird beim Verkauf von Gütern
in Geschinen und Ulrichen erstmals im Wallis der Familienname in der
heutigen Schreibweise beurkundet. Deshalb wird
er auch in einigen Publikationen als Stammvater erwähnt. Vor 1600 war
Werlin die häufigste
Schreibweise, ab 1600 Werlen. Daneben finden wir vor 1800 in den Urkunden
zahlreiche Varianten, darunter auch Werli, Werle, Werlo, Werlu, Werlun
und Wernen. Möglicherweise sind einige dieser
Varianten durch Missverständnisse späterer Geschichts- oder Familienforscher
entstanden. Insbesondere
bei
den Namen, die
aus
vor 1400 entstandenen
Urkunden übernommen wurden,
ist das Risiko relativ gross, dass Buchstaben oder Kürzungen
nicht richtig gelesen werden. Bei Namen aus der
Zeit vor 1400 ist auch zu beachten, dass vermeintliche Familiennamen, in Wirklichkeit
oft Vornamen
oder Beinamen waren, die auch für Personen anderer Familien verwendet
wurden, resp. nicht den Schluss zulassen, dass spätere Generationen
einen gleichen oder ähnlichen Namen trugen.
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Nicholaus der Werlin, Lötschental. 1396
Zeuge bei der Festlegung der von den Lötschern zu zahlenden
Steuern.
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Peter Werlin, Lötschental. Besass 1475
im Gebiet von Ferden Güter.
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Hildebrand Werlin, Münster. Vertrat 1499
und 1502 das Goms an der vom Bischof nach Sitten einberufenen Sitzungen
des Landrats.
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Valentin Werlen, Raron. Wird 1501 als Zendenfender (Bannerherr
des Zenden Raron) erwähnt. Mehr darüber siehe unter
Melchior Werlen.
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Hans Werlen, Raron. War Gewalthaber der Grosspfarrei Raron
und Mitglied des Gerichtes, das 1512 Georg Supersaxo aus dem
Wallis verbannte. Supersaxo war der Gegenspieler des Bischofs und späteren
Kardinals Schiner.
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Martin Werlos, Lötschental. Wird 1562 als Talmeier
erwähnt.
Anmerkung:
Bis 1375 gehörte das Lötschental zum Besitz der Freiherrn vom Turm
(Niedergesteln). Nach deren Vertreibung und Kämpfen mit den Grafen von
Savoyen und dem Bischof von Sitten, wurde das Lötschental 1420 Untertanengebiet
der 5 Oberwalliser Zenden Goms, Brig, Visp, Raron und Leuk. Für das Lötschental
bestimmten die Zenden einen Kastlan, der seinen Sitz in Niedergesteln hatte.
Er war für die hohe Gerichtsbarkeit (Schwerverbrechen) zuständig war.
Die niedere Gerichtsbarkeit und den Einzug der Steuern besorgte der Talmeier.
Er wurde von Lötschern aus ihren Reihen gewählt und vom Kastlan beeidet.
Ab 1600 wurde die Zenden-Herrschaft nicht mehr so streng ausgeübt und die
Lötscher konnten sich schrittweise von allen Abgaben freikaufen. 1795 erhielten
die Lötschentaler alle Freiheiten zurück. 4 Jahre später kämpften
sie mindestens so tapfer wie die übrigen Oberwalliser gegen die einmarschierenden
Franzosen (und deren Unterwalliser- und Waadtländer-Hilfstruppen. Letztere
besetzten das Lötschental).
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Hans Werlen, Obwalden. Er wurde 1587 aus Obwalden
ausgewiesen. Der Grund ist uns unbekannt. Hans Werlen stammte
aus dem Wallis. Im Mittelalter
transportierte man auf der Verkehrsachse Bern/Luzern-Grimsel-Gries-Mailand
wesentlich mehr Güter als über den Gotthard! In diesem Zusammenhang
kamen mehrere Werlen als Säumer nach Obwalden und liessen
sich dort nieder. Literaturhinweis: Obwaldens Weg nach
Süden durch Oberhasli, Goms
und Eschental / Obwaldner Geschichtsblätter.
Autor Remigius Küchler,
Sarnen
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Martin Werlun, Lötschental. Wird 1605 als Talmeier erwähnt.
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Maria Werlen, Münster. Am 9. Juli 1621 wurde ihr gleichnamige
Tochter getauft. Der Vater war unbekannt. Mütter unehelicher
Kinder hatten es im Alten Wallis alles andere als leicht. Mehr
dazu auf unserer
Seite Strenge
Sitten.
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Gilgy Werly "von Wallis". Er und seine Schwester
Maria werden 1630 als Wohltäter der Kirche Giswil (OW) erwähnt.
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Joder Werlen, Raron. 1631 Zenden-Meier von
Raron. Anmerkung:
999 überträgt Rudolf III., der letzte König von Burgund, dem
Bischof von Sitten die Grafschaft Wallis. Ab 1100 werden die Grafen von Savoyen
im Wallis die grössten Grundbesitzer und sie bestimmen auch die Bischofswahl.
1354-1475 wird das Wallis von Kriegen zerrissen. Sieger sind am Schluss die
demokratisch strukturierten, deutschsprachigen Zenden Goms, Brig, Visp und Raron.
Die Zenden unterstanden nominal weiterhin dem Bischof von Sitten. De facto waren
sie aber 1475-1799 freie Republiken, die aus Ihren Reihen auch den Bischof und
den sogenannten Landeshauptmann bestimmten. Das höchste politische Amt
in den Zenden war das des Zenden-Meiers (Lat. Major). Gleichzeitig war er der
oberste Richter, der über Verbannungen und Hinrichtungen
entscheiden konnte.
Ab 1700 wich die eher demokratische Wahl des Zenden-Meiers
dem Ämterhandel
einer zunehmend aristokratischen Gesellschaft. Mit dem Einmarsch der Franzosen
1799 brach das alte Wallis zusammen. Etwas länger hielten sich an die alten
Zeiten erinnernde Gewohnheiten. Z.B. wurde noch 1890 in Münster mit der
grossen Kirchenglocke geläutet, wenn jemand aus einer vor 1799 "besseren" Familie
starb.
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Christian Werlen, Unterbäch. 1631-1632 Zenden-Meier von
Raron.
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Melchior Werlen, Kippel u. Ferden. Er lebte 1625-1715. Melchior
Werlen war Notar und seinerzeit der "reichste und ruhmvollste Mann".
Er baute mehrere Häuser, u.a. das grosse Werlen-Haus in Kippel. (aus "Familienchronik
der Gemeinde Wiler" von Ignaz Bellwald). Anmerkung:
Der Zenden-Fender war für die Zenden-Fahne verantwortlich (Bannerherr).
Die Fahne war das Freiheitssymbol. Die Verantwortung für die Fahne wurde
nur einer besonders respektierten Person übertragen. Obgleich der Zenden-Fender
keine politische Macht besass, war seine gesellschaftliche Stellung mit dem
Zenden-Meier vergleichbar. Es war üblich, dass der Zenden-Fender zu wichtigen
Anlässen und zur Bezeugung wichtiger Verträge und Beschlüsse
eingeladen wurden. Neben dem Zenden-Fender, gab es auch Tal-Fender und Orts-Fender,
die für Tal- und Ortsfahnen verantwortlich waren. Bemerkenswert ist , das
dem Lötscher Melchior Werlen die Verantwortung für die Fahne des Zenden
Raron übertragen wurde, obwohl Lötschen nicht Teil des Zenden Raron
war. Bereits damals war aber das Lötschental mit dem Zenden Raron durch
wirtschaftliche und familiäre Verflechtungen eng verbunden (seit 1800 ist
das Lötschental Teil des Bezirks Raron).
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Baschi Werli, Dallenwil (NW). Er stammte aus dem Wallis. Mit
ihm prozessierten 1665 die Erben des Engelberger
Talammanns Andreas Kuster wegen einer Abrechnung.
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H.H. Dr. theol. Christian Egidius
Werlen. 1719-1743 war er Pfarrer
in Münster.
Über ihn gibt es viele Sagen. Die meisten handeln von seinem Verkehr mit
Armen Seelen. Das sind geisterförmige Erscheinungen Verstorbener, die zwar
nicht zur Hölle verdammt wurden, aber erst in den Himmel aufsteigen dürfen,
wenn sie auf der Erde ihre früheren Sünden abgebüsst haben. Zur
Busse sind sie meistens in den Gletschern eingeschlossen. In bestimmten Nächten
trifft man sie aber auf einsamen Alpen, auf Friedhöfen
oder an anderen unheimlichen Orten. Eine der Sagen beginnt
wie folgt:
"Pfarrer Werlen hatte auch Gesinde, zwei Knechte und zwei Mägde, denn
er betrieb ein ansehnliches Bauerngut und konnte wohl bis an die 12 Kühe
wintern. Bis auf 2 Ausnahmen wusste er von allen von ihm Beerdigten, wo sie
sich ihre Seelen befanden. Oft verlies er nachts das Pfarrhaus und betete lange
auf dem Friedhof. Eines nachts schlich ihm einer seiner Knecht nach und sah
Pfarrer Werlen umgeben von fast 100 Armen Seelen ........".
Die Fortsetzung können Sie im Buch "Wallisersagen" von
J. Guntern lesen.
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Roman Werlen, Unterbäch. 1734-1740 Zenden-Meier von Raron.
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Catharina und Elisabetha Werlen, North Carolina. 1783 empfingen
sie in Abbot Creek die 1. Hl. Kommunion.
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Christian u. Ignaz Werlen v. Bürchen. Die
beiden Brüder waren Soldaten und starben 1797 in Piemont. Mehr darüber
auf unserer Seite Fremde Kriegsdienste.
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Josef Anton Werlen v. Ulrichen.
1836 wurde
sein Haus von einer Lawine zerstört.
Seine Frau und 3 seiner 4 Kinder starben. Mehr dazu auf der
Seite Lawinen.
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Johann Baptist Werlen v.
Münster.1842 musste er eine hohe Busse bezahlen. Die Bestrafung erfolgte
durch die damalige Walliser-Regierung im Zusammenhang „des désordres qui
ont éclatés dans la commune de Münster“. Auslöser war ein Gesetz
zur Bekämpfung von Viehseuchen. Das Gesetz erschwerte den Viehhandel mit
Italien und dem benachbarten Kanton Bern. Johann-Baptist Werlen war einer der
Wortführer der 81 Münstiger-Bauern, die dieses Gesetz ablehnten. Auf
dem Höhepunkt der Auseinandersetzung sollte Münster sogar militärisch
besetzt werden („pour ramener dans cette commune l’empire de la
loi“)!
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Ludwig Werlen v.
Geschinen. Zusammen mit
Raphael Ritz (1829-1894) ist er heute der bekannteste Oberwalliser
Kunstmaler. Ludwig Werlen wurde 1884 geboren. Sein Vater war
einer reicher Gommer-Bauer.
So durfte Ludwig mehrere Kunstgewerbeschulen und die Münchner Kunstakademie
besuchen. 1908 kehrte er ins Wallis zurück.
1912 heiratete er die bildhübsche Antonia Ittig von Mörel. Ludwig
Werlen erhielt zahlreiche Mal-Aufträge und unterhielt zeitweise ein "Atelier
für kirchliche
Kunst". Er wurde aber relativ schlecht
bezahlt.
So arbeitete er zusätzlich als "Professeur de dessin au Collège
de Brigue". Er verstand es, interessierte Schüler zu fördern,
die ihn auch ausserordentlich schätzten. Es kam aber immer wieder vor,
dass Schüler seine Gutmütigkeit ausnützten und sich ihm gegenüber
Grobheiten erlaubten. Die aus härterem Holz geschnitzten Kollegen und
Vorgesetzten interessierte das wenig. Zeichnen galt als "unwichtiges
Nebenfach".
Entbehrungen,
berufliche Enttäuschungen und der im Winter schlecht geheizte, zugige
Zeichnungssaal trugen dazu bei, dass er erkrankte und 1928 starb. Er wurde
43 Jahre alt.
Literaturhinweis: "Ludwig
Werlen" von Stefan Biffiger, Rottenverlag 1984.
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Werlen Moritz v. Münster. Er
lebte 1908 -1976. In den Archiven der Carnegiestiftung
für
Lebensretter finden
wir über ihn folgenden Eintrag: "Le 26 mai 1928, à Ulrichen,
un jeune berger tombe dans un torrent peu profond, mais rapide, et ne peut
se dégager, ayant le pied pris entre deux pierres. Werlen Moritz, 1908,
cultivateur, Ulrichen (VS), entre dans le torrent et emporte le jeune homme
en lieu sûr, avec beaucoup de peine. Cas signalé par un tiers.
Récompense: Médaille d'honneur de bronze." Übersetzung: "Am
26 Mai 1928 stürzte bei Ulrichen ein junger Hirt in einen
Wildbach. Das Wasser im Bach war nicht hoch, aber reissend.
Die Beine des Verunfallten
wurden
zwischen Steinen eingeklemmt und er konnte sich nicht selber
befreien. Werlen Moritz stieg in den Bach, befreite den Verunfallten
und brachte
ihn unter
grosser Anstrengung an einen sicheren Ort."
Anmerkung: Werlen Moritz stammte aus Münster. 1928 arbeitete er als Knecht
in Ulrichen. 1921-1944 war er in der Schweizergarde. In den 1950-iger Jahren
war er in Münster Landwirt und Gemeindepräsident.
Unseres Wissens war der Unfallort von 1928 die Schlucht des Trützibachs
bei Geschinen. Wer kennt den Verunfallten oder weiss mehr?
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Fortsetzung folgt
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