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Auf dieser Seite Fragen und
Antworten 24.5.2002-31.12.2004
Verzweigung auf Seite
1 (Fragen und Antworten ab 1.1.2005).
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05.07.2004 von Franco Werlen
Stichwort : Guntern, Imoberdorf
Ich erhalte immer wieder Anfragen von Personen, die Vorfahren oder Namensvetter
hatten, die eine/einen Werlen heirateten. Zurzeit habe ich aus den USA und aus
Deutschland Anfragen betr. den Familien Imoberdorf und Guntern offen. Wer kennt
sich bei diesen Familien
aus?
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15.01.2004 von J.P.
Stichwort : Dasselfliege
Ich bin in Kanton Freiburg auf einem Bauernhof aufgewachsen. Dort war Werle
die Bezeichnung für die Dasselfliege, die ihre Eier Kühen unter
die Haut legt. Werle befallene Kühe bekamen
Beulen, wurden leichter krank und könnten auch nicht mehr für
gutes Geld verkauft werden. Ist Ihnen in diesem Zusammenhang der Name Werle
auch bekannt?
Antwort:
Ich esse gerne Freiburger/Greyerzer-Käse. Der kommt mir nicht mehr
ins Haus!
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27.12.2003 von G.W.
Stichwort : Wehrli
Mein Familienname ist Wehrli. Gibt es da einen Zusammenhang mit Werlen?
Antwort (Update 28.1.2004):
Diese
und ähnliche Familiennamen haben ihren Ursprung in von
Germanen verwendeten Ortsbezeichnungen und Vornamen. Die Anzahl lebender
Personen,
die einen derartigen Namen tragen kann auf ca. 8000 in der Schweiz und auf
50'000-200'000 weltweit geschätzt werden. Darunter ca. 1000 Werlen.
Familiennamen im heutigen Sinn entstanden erst im 13.-15. Jh.
Die Vorfahren der heutigen Werlen stammen ursprünglich
aus dem Oberwallis. Vor 1600 trugen sie
mehrheitlich den Namen Werli, gelegentlich auch Werly,
Wehrli, Verli, Werle, Werlo, Werlu, Werlen, Wehrlen und Wernlen. Die aus
dem Dorf Geschinen stammenden
Werlen nannten sich zeitweise auch Wirth. Ab 1600 wurde mehrheitlich und
ab 1750 ausschliesslich der Name Werlen verwendet.
Im Oberwalliserdialekt wird Werlen nur verwendet, wenn man einen Werlen formell,
direkt anspricht. z.B. "Rekrut Werlen daher!" Sonst sagt man Wehrli
oder Werli, Mehrzahl Werlini. Beispiele: "Werli, chum cho lüegä",
"em Werli si Büeb", "z'Werli Hüs", "d'Werlini
sind frommi Lit". Trotzdem, die heute lebenden Werlen teilen mit Familien
mit ähnlichen Namen nur den Namensursprung und keine Vorfahren. Mögliche
Ausnahme: Nachkommen Ausgewanderter! In den Walsergebieten
und in Obwalden und Nidwalden
belegen Dokumente aus dem 14.-17. Jh. aus dem Wallis stammende Werlen, Werle,
Werli und Werly (Beispiele siehe Seite Personalien).
In Vorarlberg und Graubünden leben heute noch Werle und Wehrli, die aus
Gegenden stammen, in denen es auch Walser gab. Allerdings:
Den Namen Werlen finden wir vor 1790 auch in Holland, Deutschland und den USA und . Bis auf Letzteres ist eine Herkunft aus dem Wallis praktisch ausgeschlossen. Nur namensbezogene Nachforschungen würden auch ins Uferlose gehen, da früher bei der Aufzeichnung unserer Familiennamen oft zwischen der Schreibweise mit den Endungen "...le/li" und der Schreibweise "..len" gewechselt wurde. Manchmal auch nur als Wechsel zwischen Latein und Landessprache und manchmal beim Wechsel zur Mehrzahl oder zum Genitiv oder zum Diminutiv (Verkleinerungsform). Es kam auch vor, dass neue Namensformen durch Schreibfehler und Beamtenwillkür entstanden. Beispiel: Als 1872 das Elsass von Frankreich zu Deutschland kam, wurden viele Familiennamen von der neunen Zivilverwaltung "angepasst". U. a. wurde der Familiennamen Werhlen in Werlen geändert. Deren uns bisher bekannten Nachkommen leben heute in Paris und der Normandie.
Erstrecken sich Nachforschungen auf "ferne
Länder"
können Namen eine andere Bedeutung haben (Verli = Variante des häufigen
Familiennamens Verlinden.
Im Gegensatz zu Familien-Namen, wie z.B. Imhof, kann bei Verl/Werl-Namen auch
nicht abgeleitete
werden, dass
die
Vorfahren
nur
aus
deutschsprachigen Gebieten stammen. Mögliche
sind auch anderssprachige Ursprungsgebiete,
in denen seit mehr als 1000 Jahren nur noch einzelne Orts- und Personenamen
an germanische Einwanderer erinnern. Verl-Vornamen aus einem angelsächsischen
Verzeichnis: Verlayne, Verle, Verlean, Verleana, Verlet, Verletta, Verli,
Verlicia,
Verlin und Verlina. Der Vollständigkeit sei noch erwähnt, dass Verlin
auch ein altes albanisches Geschlecht ist. Der Name ist evtl. aus Vorlo, der
altslavischen
Bezeichnung für Adler, abgeleitet.
Weitere Einzelheiten über Herkunft und Deutung der Namen Wehrli und Werlen
können
Sie auf unseren Seiten Geschichte
und Namens-Deutungen nachlesen.
Für eilige Leser hier die Zusammenfassung: In der heutigen Schreibweise
wird Werlen als Familienname erstmals 1313 erwähnt.
Über die Deutung der Werl-Namen "streiten
sich die Gelehrten".
Variante 1
Die erste Silbe bedeutet germanisch "Mensch" (analog Wer-Wolf). Die
zweite Silbe - bei Ableitung aus Herkunftsbezeichnungen - oft "Grenzwald,
Gehölz,
Baumgruppe" und "an Sumpf grenzend" oder "am Wasser liegend". Bei nicht
aus Herkunftsbezeichnungen abgeleiteten Sippen- oder Personen-Namen, kann die
2 Silbe auch aus einem Diminutiv- oder Genitiv-Suffix entstanden
sein (Ein Diminutiv-Suffix, d.h. eine Verkleinerungsilbe ist z. B. -li, altdeutsch
-lin. In Kombination mit der Silbe Wer = Werli, Werlin.
Variante 2
Werl-Namen teilen mit dem Namen Wern-her, die Ableitung
der ersten Silbe aus dem frühmittelalterlichen
Personen-Namen Warin (auch Werin). Für die Deutung von Warin/Werin
liefert die Wissenschaft drei Interpretatonen: 1. Germanisch "wehren" und "beschützen",
aber auch "warnen" und "beachten" / 2. Zum
Germanenstamm der Warnen gehörend
/ 3. Germanisiertes Diminutiv des lateinischen Vornamens
Guarinus = Gwarin, Warin, Werin, später
Wern. Für
die zweite Silbe gilt das gleiche, wie bei Variante 1 (Wern + Diminutif-Suffix
= Wernlin) / 4. Theorie, dass Warin und Werin (lateinisiert Werinus oder
auch Werrinus) germanische Vornamen waren (Werlin = Diminuitiv oder andere
Ableitung von Werin).
Variante 3
Wo sich wandernde Germanen niederliessen,
entstanden
häufig nach
dem Sippeführer benannte Höfe
und Ortschaften. Diese erkennt man
heute an den Endungen -ingen oder
-igen und bedeuten "dem X zugehörig".
Igen / ingen = lateinisiert = ense,
französisch = ens,
italienisch = engo, oft auch lengo.
Später zurückgedeutschte
Namen enden auf =enz und
-en. Beispiele sind Röschenz,
Ulrichen, die
Werligen-Höfe
bei Kirchberg (Kanton Luzern) und
der Weiler
Zen Werligen bei
Unterbäch im Oberwallis. Ob die Werl...-Sippen einen
Namen trugen, der auf Variante 1 (Wer) oder Variante 2 (Warin/Werin) zurückzuführen
ist, bleibt unbekannt.
Nachtrag vom 24.2.2004:
In Madrid wird im Museo de Prado ein von
Hinricus Werlis um 1438 gestiftetes Altarbild
gezeigt. Der Stifter war damals ein berühmter Theologe und Prediger.
Er lehrte an der Universität Köln und war dort Provinzial der Franziskaner-Minoriten.
Vermutlich stammt das erwähnte Bild aus einer Kölner-Kirche. Auf
dem Bild wird der Stifter in der Kutte der Franziskaner-Spiritualen gezeigt.
Diesen
war, im Gegensatz zu den Minoriten, weltlicher Besitz nicht gestattet. Hinricus
Werlis starb1463. In zeitgenössischen Dokumenten trägt er auch
die Namen Werlius, Werla, Werle, Weerle, Verl und Verla. Autoren des 19.
Jh. gaben
ihm den Namen Heinrich von Werl. Lesen Sie dazu den interessanten Bericht
von Heinz-Josef Schrage.
Nachtrag vom 10.2.2005: 1871
wurde das Elsass Teil des Deutschen Reiches. Die neuen Herren änderten
damals viele Ortsnamen, Vornamen und Familiennamen nach
ihren eigenen, deutschen "Rechtschreibevorstellungen". So wurde auch
der Elsässer Familienname Werhlen in Werlen geändert. Ihre Nachkommen zogen
in die Vogesen und leben heute in Nordfrankreich (Mitteilung von Claire Werlen,
Paris).
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07.06.2003 von A.W.
Stichwort : Merkmale
Gibt es spezielle Werlen-Merkmale?
Antwort (Veröffentlichung am 6.12.2003):
Ja. Man erkennt sie am sympathischen Charakter, am wohlgeformten Körperbau
und an den edlen Gesichtszügen !! ???????????????
PS: Falls Sie sich auch für Details interessieren, besuchen Sie unsere
Seite Typisch Werlen.
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15.08.2003 von A.L.
Stichwort :Walliser Häuser
Im Heft UMBAUEN+RENOVIEREN,
in der Ausgabe Juli/August 2003, auf Seite 18, wird in einem Artikel über
Walliser-Häuser www.werlen.ch erwähnt.
Wo finde ich auf Eurer Website Angaben über Walliser-Häuser?
Antwort:
Danke für den Hinweis. Natürlich habe ich mir sofort das Heft
gekauft!
Allgemeine Angaben über Walliser-Häuser finden Sie unter Münster
ein Bergdorf mit Vergangenheit / Germanische Einwanderer. Der von Ihnen
erwähnte Artikel bezieht auf Angaben, die auf dieser Seite weiter unten,
unter 27.2.2003 von Peter, veröffentlicht wurden.
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08.08.2003 von der Redaktion
Stichwort : Peru
„Los werlen vivian en Oxapampa parte Selva del Peru. Los Werlen vinieron
a Sudamerica por la segunda guperra mundial y Peru fue el refugio para ellos
es por eso que hay Werlen en el Peru. Mis abuelos dicen que tengo familias
en el Europa, pero no se donde.“
Joel Jara Werlen schreibt mir über seine Vorfahren “Die
Werlen lebten in Oxapampa,
im peruanischen Dschungel. Die Werlen kamen infolge des 2. Weltkriegs nach
Südamerika und fanden in Peru Zuflucht“. Die Nationalität
seiner Vorfahren ist Joel unbekannt. Dass Schweizer wegen dem 2. Weltkrieg
nach Peru geflüchtet sind, ist eher unwahrscheinlich. Ich werde versuchen
mehr herauszubekommen.
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24.04.2003 von der Redaktion
Stichwort : Bannerherr Werlen
Auf der Website http://www.zentriegen-wallis.ch
gelesen:
„Laut Akt vom 11. Februar 1571: Johannes Majoris, alt Kastlan, ist
Vormund von Peter, Sohn des Peter Sutters von Oberhüsren. Dieser Mündel
muss ein Erbe des Landvogtes Johannes Zentriegen (welches?) sein. Dessen Gattin
war Fransa, Tochter des Bannerherren Werlen selig. Der Sohn des Landvogtes
machte eine Schenkung an Valentin Werlen, die der kleine Sutter erbte
von dem Kinde des Landvogtes. Er besitzt schon Gut am Unterbäch zen
Werligen“.
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27.02.2003 von P.W.
Stichwort : Walliser-Häuser
Pius Werlen beschreibt in Münster im Goms: Ein Bergdorf mit
Vergangenheit die von unseren Vorfahren gebauten Häuser, Speicher,
Stadel und Stallscheunen. Gibt es für die spezielle Bauweise einen besonderen
Grund?
Antwort:
Ja. Unserer Vorfahren legten grossen Wert auf Unabhängigkeit. Sie
erreichten das nicht durch Dominanz, sondern durch defensive Massnahmen: Sie
siedelten in damals unbewohnten, unwirtlichen Hochtälern und sie produzierten
alles was sie zum Leben brauchten selber. Dazu gehörte auch, dass sie
bis ins 17. Jahrhundert ihre Wohnhäuser und bis ins 19. Jahrhundert ihre
Nutzbauten, selber, d.h. ohne Spezialisten, bauten. Der Nachteil war, dass
sie sich bei dieser Bauweise auf einfache Blockbauten beschränken mussten.
D.h. Länge und Breite der Gebäude, waren durch die maximal mögliche
Länge der Lärchenbalken, auf 6-8 m begrenzt. Deshalb mussten sie
Funktionen, die in anderen Gegenden unter einem Dach zusammengefasst sind,
auf 4 separate Gebäude aufteilen (1. Wohnhaus, 2. Stallscheune, 3. Getreidestadel,
4. Vorratsspeicher). Die alten Walliser- und Walser-Wohnhäuser waren
so klein, dass unsere Vorfahren z.B. nicht täglich benötigte Kleider
im Speichergebäude aufbewahrten.
Quelle: "Blatten im Lötschental" von Fritz Bachmann-Voegelin.
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24.01.2003 von H.A.
Stichwort : Lawinenbahnen
Auf eurer Seite Lawinen wird westlich von Münster
eine Lawinenbahn mit einer unterbrochenen blauen Linie gezeigt. Warum ist
die
blaue
Linie bei dieser Lawine nicht durchgezogen?
Antwort:
Am 2. Februar 1945 löste sich bei Münster, im Gebiet Rossboden
(oberhalb der Galmihornhütte) eine grosse Staub-Lawine. Der östliche
Arm stürzte ins Münstigertal und hielt erst ca. 50 Meter oberhalb
der Brücke, die in Münster hinter dem Hotel Croix d’Or et
Poste liegt. Auf ihrem Weg zerstörte die Lawine hinter dem „Biel“
Militärbaracken und eine Mühle am nördlichen Dorfausgang.
Der westliche Arm stürzte östlich der Galmihornhütte in den
Bannwald,schlug dort 2 noch heute sichtbare Schneisen und hielt erst an den
Geleisen der Furkabahn. Im Gegensatz zu sogenannten Grundlawinen, die immer
„der Fliessrichtung des Wassers folgen“, kann eine vollentwickelte
Staublawine streckenweise auch andere Wege nehmen, z.B. eine in der Fallbahn
liegende Erhebung überqueren. Diesen Teil der Lawinbahn habe ich punktiert.
Das gleiche gilt für die Lawine, die 1836 in Ulrichen das Haus des Anton
Werlen zerstörte und seine Frau und 3 seiner 4 Kinder tötete.
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24.10.2002 von M.W.
Stichwort : Imoberdorf
Im Werlen-Stammbaum lese ich „Jmoberdorf“ und dann wieder
„Imoberdorf“. Was ist nun richtig?
Antwort:
In den für den Internet-Stammbaum benutzten Unterlagen gab es beide Schreibweisen.
Die haben wir unverändert übernommen. Richtig ist aber nur: Imoberdorf!
Gelegentlich werden wir die Darstellung im Stammbaum entsprechend anpassen.
Das gleiche gilt für Jmsand etc.
Schade, ich fand die Schreibweise mit „J“ origineller!
Ursache der Darstellung mit „J“:
In alten Dokumenten wurden Familiennamen in der sogenannten deutschen Frakturschrift
aufgezeichnet. Spätere Leser dieser Dokumente wussten oft nicht, dass
in dieser Schrift der Buchstabe „i“ erst um 1900 eingeführte
wurde. Vorher hatten „i“ und „j“ das gleiche Buchstabenzeichen,
das dann ab 1900 nur noch als Zeichen vor Selbstlauten verwendet wurde.
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22.08.2002 von B.W.
Stichwort : Wappen
Gibt es spezielle Informationen zu den Werlen-Wappen ?
Antwort:
Die älteste Darstellung des Werlen-Wappen findest Du im Titelbild
der Seite GESCHICHTE. Das Wappen zeigt 5 Kugeln. Kugeln und
Äpfel sind in der Heraldik Symbole „der Ganzheit und Stärke, die
aus der eigenen Fülle kommt und daher nicht ausbeuten muss, sondern der
Pflege und dem Wachstum des Anvertrauten dienlich sind“ oder moderner
ausgedrückt: „In der Ruhe ist die Kraft“. Ziemlich genau
das Gegenteil bedeuten Schwerter, die wir in unseren späteren Wappendarstellungen
finden.
In den Kirchenfenstern der linken Seitenkappelle der Pfarrkirche von Münster,
zeigt das Werlen-Wappen noch 4 Kugeln, in Kombination mit 2, mit der Spitze
nach unten gekreuzten Schwertern:
Dann aber – und das ist die am meisten verbreitete, auch vom Walliser Wappenbuch übernommene Darstellung: Auf blauem Hintergrund 3 goldfarbene Sterne, kombiniert mit 2, mit der Spitze nach oben gekreuzten Schwertern.
Beide Darstellungen, plus eine Variante mit Winkel und Stern
auf rotem Hintergrund, findest Du auch auf der Seite LOETSCHENTALER
FAMILIENFORSCHUNG. Die Darstellung mit Schwertern und Sternen ist
allerdings im Lötschental das Wappen der Familie Rieder! Im entsprechenden
Gommer Werlen-Wappen fehlt aber der grüne „Dreiberg“.
Kugeln sind auch alte Symbole für eher mütterliche Eigenschaften,
Schwerter symbolisieren das männliche Element. In diesem Sinne –
und auch in Anbetracht eines zeitgemässen Familienrechts – zeigen
die auf unsere Website verwendeten Werlen-Markierungen - anstelle der Sterne
-wieder Kugeln!
Auch interessant ist das Wappen von Abt Martin Werlen. Du findest es auf der
italienischen Seite La storia dei Werlen.
Nachtrag vom 4.10.2002:
Quelle: Staatsarchiv Sitten.
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20.06.2002 von W.W.
Stichwort : Neues Eherecht
Werden in Zukunft auch die Nachkommen von Frauen, die bei der Heirat Ihren
Mädchen-Namen behalten aufgenommen ?
24.06.2002 Antwort:
Die Fachleute sind sich da nicht einig. Ich weiss aber, dass Grosseltern
gerne ALLE Enkelkinder sehen. Deshalb werden von den heute lebendenden Werlen,
alle Kinder und Kindes-Kinder aufgenommen, auch wenn die Mutter oder die Kinder
nicht mehr den Namen Werlen tragen.
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24. 05.2002 von der Redaktion
Stichwort: Mara
In den 1950-igern spielte Mara Werlen in mehreren italienischen Filmen,
u.a. in IL BIDONE. Regisseur war ein gewisser Fellini. Wer kennt diesen Herrn?
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